Der aus Frankreich stammende Künstler gehörte zu den begabtesten Malern, die der Mauer mit Farbe zu Leibe gerückt sind.
Christophe Bouchet in der Gießerei Hermann Noack. Video: © Ralf Gründer (07.06.1997)
Wie es Bouchet im Video ausdrückt, seine Wandmalereien waren eine farbenfrohe Revolution, die den Schrecken der Mauer und das „Ulbricht-KZ“ dahinter vergessen ließen. Das war alles weggemalt und verschwand hinter seinen Sphinxen (Bethaniendamm), seinen Freiheitsstatuen (Zimmerstraße), seinen Monopoli-Hotels (Köpenicker Straße) oder seinen anderen Motiven, die definitiv die Mauer verschönten.