Thomas Klingenstein

„DETOUR TO THE JAPANESE SECTOR“: Foto: © Ralf Gründer (…)

Dieses Mural mit direktem Bezug zur Berliner Mauer appellierte an die Vorstellungs kraft der Besucher sich vorzustellen, wenn es nicht Berlin gewesen wäre, oder zusätzlich andere Städte, die im Nachgang zum II. Weltkrieg geteilt worden wären.

Schon 1961 stellte der Karikaturist und Filmemacher Julius Eschka in seinem Film „Kirche in geteilter Stadt“ diesen Bezug her, indem er auf die Stadtpläne anderer deutscher Städte dicke schwarze Demarkationslinien zog, wie es damals beim Londoner Protokoll die Alliierten Kriegsgegner mit Berlin und dem „Deutschen Reich“ getan haben.